Letzte Änderung: 15. September 2021

Chlamydien-Suchtest

Seit 2009 bieten die Krankenkassen den Versicherten im Alter bis 25 Jahren einmal jährlich einen Chlamydiensuchtest an. Chlamydien sind sehr kleine Bakterien, die sich in den Zellen des Genitaltrakts vermehren. Die Übertragung erfolgt beim Geschlechtsverkehr. Sexuell übertragbare Erkrankungen werden am häufigsten durch Chlamydien verursacht.

Oft treten zunächst keine Beschwerden auf. Es kann jedoch zu Ausfluss, Zwischenblutungen oder Unterbauchschmerzen kommen.

Zum Nachweis von Chlamydien entnimmt die Frauenärztin / der Frauenarzt entweder mit dem Tupfer eine Probe am Gebärmutterhals oder eine Urinprobe wird untersucht. Sollten Chlamydien nachgewiesen werden, müssen die Frau und ihr Partner mit Antibiotika behandelt werden.